Acimol® | Anwendungsgebiete: Zur Harnansäuerung mit dem therapeutischen Ziel: Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin, Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen, Hemmung des Bakterienwachstums.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Wirkprinzip: Harnansäuerung bei Blasenentzündung

So funktioniert die Harnansäuerung: Der natürliche Schutz unseres Körpers vor E. coli Bakterien in der Blase ist ein leicht saurer Urin. So ähnlich wie der Säureschutzmantel der Haut schützt sich auch unsere Blase normalerweise durch einen leicht sauren Urin vor Bakterien. Acimol unterstützt diesen körpereigenen Säureschutzmantel gegen Bakterien.

Die natürliche Aminosäure L-Methionin unterstützt das körpereigene Schutz-Prinzip: Der pH-Wert wird in einen Bereich unterhalb von pH 6 erniedrigt. Die Folge: die Erreger der Blasenentzündung können sich schlechter vermehren.

So funktioniert der Schutz vor Blasenentzündungen von Acimol®

Ansäuern oder Alkalisieren?

Gelegentlich hört man auch die Empfehlung bei einer Blasenentzündung den Urin nicht anzusäuern, sondern zu alkalisieren. Wie das Diagramm zeigt, bewirkt auch die Alkalisierung (also ein Wert über pH 7) eine Verschiebung heraus aus dem Wachstums-Optimum von E. coli Bakterien, aber auch heraus aus dem natürlichen pH-Wert Bereich des Urins.

Acimol® hingegen bewirkt durch die natürliche Aminosäure L-Methionin eine Verschiebung innerhalb der körpereigenen Grenzen.

Untersuchungen zeigen, dass der pH-Wert des Blutes durch Acimol nicht beeinflusst wird.

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